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Eine neue Lebensphase – wie unsere Botschafterin Barbara Hohl sie erlebt

Seit 2019 ist Barbara Hohl Botschafterin für Burgerstein Vitamine. Uns gibt sie persönliche Einblicke, wie sie die Veränderungen wahrgenommen hat, was ihr gut tut und welche Tipps sie anderen Frauen gerne mit auf den Weg geben würde.

Burgerstein Vitamine: Wann hast du zum ersten Mal bemerkt, dass du in eine neue hormonelle Lebensphase kommst?

Barbara Hohl: Im Sommer 2016, ich war damals 47, wurde mein Zyklus zunehmend unregelmässiger.

Welche Veränderungen hast du körperlich oder emotional bemerkt?

Anfangs habe ich körperlich nicht viel gespürt. Ich war nach meiner Scheidung wieder neu verliebt und einfach nur glücklich. Ich fühlte mich begehrt und attraktiv.

Doch in den letzten 3 Jahren, also seit meinem 53. Lebensjahr, hat sich mein Körper verändert.

Es war ein schleichender Prozess. Dazwischen kam Corona – das hat mich zusätzlich verunsichert, weil ich anfangs dachte, eine Coronaerkrankung habe den Alterungsprozess beschleunigt.  Ich hatte Gedächtnisprobleme, habe vieles vergessen, konnte Gesprächen nicht mehr ganz folgen... Es war ein sehr unangenehmes Gefühl.

Meine damalige Frauenärztin meinte nur: «Mit zunehmendem Alter kann das schon vorkommen». Das war für mich sehr frustrierend.

Ich war körperlich immer stark und hatte genug Kraft. Plötzlich wurde selbst das Treppensteigen zur Herausforderung. Ich fühlte mich sehr unwohl und hilflos. Ich hatte Gedanken wie «wie soll das erst im Alter werden, wenn ich jetzt schon so angeschlagen bin?». Ich lebe mit 3 Männern zusammen. Auch das war für mich – trotz grosser Liebe – manchmal kaum auszuhalten. All das Männliche... – Für mich war da kaum Platz und mir fehlte Raum nur für mich.

Wie bist du anfangs mit diesen Veränderungen umgegangen?

Ich fühlte mich nicht wohl. Ich hatte Fragen und bekam die Antworten nicht. Auch der Austausch mit meiner Mutter war für mich nicht hilfreich. Ich habe einige Freundinnen, sie sind jedoch alle jünger als ich und hatten diese «Probleme» nicht. Eine Zeit lang habe ich es einfach ignoriert, verdrängt.

Erst im Gespräch mit meiner Schwester wurde mir bewusst, dass es mit der Menopause zusammenhängen muss.  Sie hat mir das Buch «Woman on Fire» empfohlen – da bekam ich Antworten und konnte meinen Weg einschlagen.

Gab es etwas, das dir besonders geholfen hat, dich wohlzufühlen?
(z. B. Bewegung, Ernährung, Routinen, Produkte etc.)

Meine neue Frauenärztin verschrieb mir bioidentische Hormone. Zudem habe angefangen mich mehr auf eine proteinreiche Ernährung zu konzentrieren. Ich war immer ein Bewegungsmensch, leide aber seit fast 30 Jahren an einer akuten Kniearthrose. Diese wurde in der Menopause durch den Verlust der Muskulatur nicht besser. Dank Bewegungsprogrammen und Nahrungsergänzungsmittel habe ich jedoch wieder angefangen, mich zu bewegen.

Hast du Rituale oder Gewohnheiten entwickelt, die dir im Alltag guttun?

Morgens zeitig aufstehen und meine Übungen machen. Mir das zu kochen, auf was ich Lust habe. Und: mehr Zeit mit meinen Freundinnen zu verbringen.

Gibt es bestimmte Dinge, auf die du heute achtest, die früher keine Rolle gespielt haben?

Auf meine Ernährung, auf Pausen und auch mich selbst!  Ich versuche weniger zu arbeiten und mir mehr Zeit zu gönnen – was nicht einfach ist mit Hund, Familie und eigenem Kosmetikstudio sowie einer 40% Anstellung. Aber ich nehmen mir diese Zeit jetzt bewusster.

Wie hat sich deine Sichtweise auf dich selbst oder auf deinen Körper verändert?

Ich versuche mich mehr auf mich zu fokussieren. Wer bin ich? Wie bin ich?  Ich durfte merken, dass das Alter mir auch mehr Ruhe und Gelassenheit geschenkt hat. Ich bin ich – auch dann, wenn ich traurig oder wütend bin.

Was hilft dir dabei, dich in deiner Haut wohlzufühlen?

Wenn mein Mann mich schön findet! Aber auch mich zu spüren, meinen Körper zu pflegen und zu turnen.

Gibt es etwas, das dir mental oder emotional besonders guttut?
(z. B. Austausch mit anderen Frauen, Zeit für dich selbst, Meditation etc.)

Der Austausch mit Frauen ist für mich eines der besten Hilfsmittel. Zusammen sein mit Menschen, welche dieselben Werte vertreten. Mit meinem Mann Fahrrad fahren, dem Hund durch die Wälder laufen. Mit meinen Jungs (welche junge Männer sind) Zeit verbringen oder ein feines Essen mit einem schmackhaften Wein geniessen. Lesen. Und ich sage es ungern, aber; TV schauen. Filme oder Serien, in die ich eintauchen und abschalten kann.

Leicht redigierte Transkription, inhaltlich unverändert, sprachlich mit leichten Anpassungen.