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IMOCA-Team Oliver Heer Ocean Racing

Im Sommer dieses Jahres unterzeichneten wir einen Partnerschaftsvertrag mit Oliver Heer Ocean Racing. Wir möchten das Team und seine Kampagne bei den nächsten Rennen im Jahr 2022 unterstützen, während es auf das Vendée Globe Race 2024 hinarbeitet. Momentan besteht das Team aus sechs Leuten. Ab Januar sollen es zwölf sein: die einen auf der technischen Seite und an den Segeln mit Oliver; die anderen im Backoffice. Die ganze Ozeanregatta-Kampagne erstreckt sich über 4–6 Jahre und erweitert die Grenzen von Innovation, Technologie, Wissenschaft und menschlicher Leistung.

Das gesamte Projekt steht unter dem Aspekt der «Sustainability»

Das Ziel des Teams ist es, zweckorientiert und handlungsorientiert zu sein und soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Das Boot wird als Plattform für die Entwicklung, Erprobung und Förderung der neuesten Technologien genutzt und im Kampf für Nachhaltigkeit und Klimaschutz eingesetzt.

Sie haben eine Nachhaltigkeitsstrategie mit drei Säulen aufgebaut: Erstens werden sie den CO2-Fussabdruck minimieren: Sie wollen das erste professionelle Segelteam sein, das komplett klimaneutral unterwegs ist. Zweitens werden sie mit führenden technischen Universitäten der Schweiz zusammenarbeiten: Sie sammeln seltene und wertvolle Umweltdaten vom Meer – bei Training, bei der Regatta und natürlich auch der Vendée Globe. Gerade um die Antarktis herum sind diese Daten kaum verfügbar; mit einem Sensor an ihrem Boot können sie aber für die Öffentlichkeit einen Mehrwert schaffen. Drittens soll das Boot eine Art «Floating Lab» werden: Die Industrie und Hochschulen können auf dem Boot erneuerbare Energien entwickeln, testen und promoten.

Ein Segelschiff auf dem offenen Meer

Oliver Heer – vom Zürichsee hinaus in die Welt!

Oliver Heer kommt aus Jona und hat schon als kleiner Bub in der Kempratner Bucht bei Rapperswil seine ersten Erfahrungen auf dem Segelboot gesammelt. Mittlerweile Profisegler möchte er das erreichen, was bis anhin noch kein Deutschschweizer vor ihm schaffte: ins Ziel der Vendée Globe 2024 zu segeln. Diese Regatta gilt als härteste der Welt und verlangt alles ab von den Teilnehmern, welche für gut 3 Monate ganz allein den Globus umrunden. Für Oliver ist die Vendée Globe seit Kindheitstagen ein Traum und er schätzt sich glücklich, heute in der Situation zu sein, dieses Projekt starten zu können. Da die Weltmeere sein Spielplatz sind, ist Ollie daran gewöhnt, unter den härtesten Bedingungen bis an die Grenzen zu gehen.

Oliver Heer vor dem Burgerstein Segel
Oliver Heer auf seinem Segelschiff

Die letzten vier Jahre ist er für das Team von Hugo Boss gesegelt. Als Boat Captain hatte er die technische Verantwortung und war Ersatz für den Skipper Alex Thomson. Bereits 5-mal an der Vendée Globe teilgenommen, ist Alex Thomson für Oliver zum Mentor geworden. Von ihm konnte er aus erster Hand sehr vieles lernen. Dies und die 50 000 Seemeilen, welche Oliver die letzten 4 Jahre segelte, sind gute Voraussetzungen für die Regatta.

Es wird wohl die härteste Prüfung seines Lebens sein, denn bis heute haben nur 114 Leute diese Regatta fertig segeln können. Daher ist es ihm wichtig, das Schiff in den nächsten zweieinhalb Jahren auf Herz und Nieren zu prüfen. Bis er im November 2024 an den Start geht, will er genau wissen, wo die Grenzen für sein Boot liegen. Die Basis dafür liegt im Training unter extremen Wetterbedingungen. Das Meer ist unberechenbar und Oliver sieht auch, dass sich vieles verändert:  

«Ich habe die letzten acht Jahre mehr Zeit auf dem Wasser als an Land verbracht. Ich sehe aus erster Hand, dass mit unserem Planeten etwas nicht stimmt. Ich kann zwar nicht sagen, dass die Meerestemperatur um so und so viel Grad gestiegen ist, dass die Biodiversität abgenommen hat oder dass Plastik herumschwimmt. Aber was ich sehe, ist: Das Wetter hat sich verändert. Es gibt viel extremere Wettersysteme zu Jahreszeiten, in denen diese gar nicht vorkommen sollten.»

Zur offiziellen IMOCA Team Oliver Heer Ocean Racing Website.

Das offene Meer